Rose wurde 1586 in einer adligen Familie geboren. Als solche war sie gut ausgebildet und beherrschte die Kunst des Stickens und der Arbeit mit Blumen. Als junges Mädchen wollte sie in ein Kloster eintreten, doch als ihre Eltern dies ablehnten, schnitt sie sich die Haare ab und verletzte ihre Haut durch den Gebrauch von scharfem Paprika. Schließlich erlaubten ihre Eltern ihr 1606, in den dritten Orden der Dominikanerinnen einzutreten. Ihr wurde nicht erlaubt

in einen Konvent einzutreten.  Als Kompromiss lebte sie in ihrer eigenen Hütte im Garten der Familie. Sie führte ein sehr strenges Leben. Sie widmete sich der Hilfe für die Kranken und Hungernden. Sie benutzte ihre Nähkünste, um Geld für ihre Familie und die Armen zu sammeln.

Rose von Lima war die erste in der westlichen Hemisphäre geborene Person, die von der römisch-katholischen Kirche heiliggesprochen wurde. Sie wird als Schutzpatronin von Peru und Südamerika anerkannt. Es gibt viele Handwerker, die sie ebenfalls als Schutzpatronin beanspruchen. Dazu gehören Stickerinnen, Gärtnerinnen und Floristinnen.

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